Hinweis: Diese Kurznotizen-Seite soll meinem Mitteilungsbedürfnis Genüge tun. Immerhin gibt es immer etwas, das man teilen möchte. Da ich nicht mehr auf Sozialen Medien unterwegs bin und keine Freunde habe(n will), hinterlasse ich hier kleine Textschnipsel zu allerlei Dingen, die ich teilen möchte. Die Befriedigung stellt sich auch dann ein, wenn es an Leserschaft mangelt. Es ist mir wichtig, dieses Bedürfnis zu stillen. Das öffentliche Teilen und eine potenzielle Leserschaft betrachte ich eigentlich mit gemischten Gefühlen.
-kurz.NOTIZen_2024-
Umzug nach Wittenau: Ich spiele mit dem Gedanken, wieder in meine alte Heimat zu ziehen. Brandenburg ist zwar wunderschön, doch nach genau vier Jahren ahne ich, dass ich hier keine Wurzeln schlagen werde – egal wie die Umstände sind. Vermutlich wehre ich mich unbewusst dagegen, aber ich bin auch mit den alten Orte meines Lebens verwachsen. Mag die Nachbarschaft teilweise vergiftet sein, die Räume sind es nicht. Ich darf Menschen auf Abstand halten, wenn sie mir nicht guttun und mir dazu akzeptable und geeignete Mittel aneignen. Orte, die einem Kraft und Geborgenheit schenken, lassen sich nicht ersetzen – zumindest gilt das für mich.
Mitte November beispielsweise träumte ich mich im Schlaf in den Park meiner Kindheit. Am unteren Ende einer steilen Wiese, die im Winter als Rodelbahn genutzt wird, verlegte ich Gleise für einen Zug. Vielleicht waren es die Schienen der bezaubernd schönen Straßenbahn in Brandenburg. Doch dann entschied ich mich, alles wieder abzubauen und die Gleise oben auf der Anhöhe neu zu verlegen. Dort begegnete ich einem jungen Mädchen, das ihre Beine in einem kleinen Teich baumeln ließ. Verwundert sprach ich sie an, denn das Gewässer sollte doch eigentlich erst unten am Fuße der Anhöhe beginnen. Sie lächelte und sagte freundlich, dass das schon so in Ordnung sei. Anschließend blickte ich sehnsuchtsvoll auf die Wasserfläche. –
Dieser Traum lässt sich vielfältig deuten. Für mich sagt er: Eine Rückkehr wäre gut – und in Ordnung. Schließlich ist er nicht der einzige: Seit meinem Umzug nach Brandenburg habe ich immer wieder von meiner Heimat geträumt. Bei den schlechten Träumen waren die Orte nur Kulisse und Schauplatz. Bei den guten waren sie der eigentliche Gegenstand, wie z. B. meine Traumnotiz aus dem Oktober letzten Jahres belegt:
„Vor ein paar Tagen hatte ich einen richtig schönen Traum. Ich träumte, dass ich in Wittenau wohne und es keine Autos gibt. Ich stand mitten in der Gartenanlage hinter den Gebäuden der Elsenpfuhlstraße und dachte, wie schön Wittenau in dieser Stille doch ist. Anschließend lief ich zu Fuß in Richtung Nordgraben. An der Brücke sprangen Leute vor mir in das klare, blau leuchtende Wasser des Kanals. Ich folgte ihnen. Das Schwimmen war herrlich. Ich überholte alle und schwamm noch ein Stück den Kanal entlang. Dann bin ich aufgewacht. Es dauerte bestimmt 10–20 Sekunden, bis ich realisierte, dass ich nicht mehr in Wittenau, sondern jetzt in Brandenburg lebe. Das war ein megaschöner Traum! Weitere Einzelheiten weiß ich leider nicht mehr. (Auch wenn ich hin und wieder traurig bin, der Umzug nach Brandenburg hatte mit Selbstfürsorge zu tun, mit Gesundheitsermächtigung, also mit dem Wunsch und den Willen gesund zu werden.)“.
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass der Umzug wichtig war. Brandenburg hat mir in vielerlei Hinsicht gutgetan. Doch jetzt fühle ich mich bereit, wieder zurückzuziehen. Es erscheint mir richtig und notwendig.
Literatur: Auch wenn ich mittlerweile wieder häufiger schreibe, fällt mir das Lesen weiterhin schwer. Beim Schreiben kann ich sogar aufgewühlt sein, während ich für das Lesen eine gewisse Ruhe brauche – äußerlich wie innerlich. Ohne diese Stille ist es, abseits von journalistischen Texten, eher schwierig. Deshalb habe ich bisher auch leider nicht alle Kurzgeschichten von Kafka gelesen (siehe Kafka-Jahr).
Als der diesjährige Literaturnobelpreis an die südkoreanische Schriftstellerin Hang Kang verliehen wurde, nahm ich das zum Anlass, die Kurzgeschichte „Die Vegetarierin“ aus ihrem gleichnamigen Buch zu lesen. Ich finde, sie ist wirklich gelungen – dachte mir aber sofort: „Gott sei Dank, es ist nur eine Kurzgeschichte!“ Die anderen beiden Geschichten des Buches habe ich leider dennoch unbeachtet gelassen. Für 2025 hoffe ich, mir mehr Stille zum Lesen schaffen zu können.
Pfadfinder: Von 1992 bis 1996 war ich Pfadfinder des Deutschen Pfadfinderbundes in Berlin-Tegel und damit das erste Mal in meinem Leben außerhalb der Schule in einer Gruppe eingebunden. Das waren die schönsten Jahre meines Lebens! Erst ab 2012 bis 2016 gelang mir ein zweites Mal so eine Integration. Diesmal in eine kleine Laufgruppe, wo der Kontakt eher locker und flüchtig war, aber auch sehr schöne Momente bot. Im Herbst des Jahres 2018 gelang mir unverhofft wieder Zugang zu den Pfadfindern. Doch trotz einiger herzerwärmender nostalgischer Feuer, war das neue Eingebundensein bei Pfadfindern weniger erbauend. Sondern ziemlich belastend und vergiftend (siehe alte Nachbarschaft). Ich fühlte mich fast von Anfang an in eine Ecke gedrängt, war Vorwürfen bis hin zu Stigmatisierung und Gaslighting ausgesetzt und hatte das Gefühl, dass Freundlichkeit nur eine aufgesetzte Fassade ist und ich ausspioniert und manipuliert wurde. Hoffentlich nicht von allen, aber von einigen wichtigen Personen. Und anstatt mich still zurückzuziehen, reagierte ich ängstlich und gekränkt, erklärte mich hilflos und kippte Öl in das Feuer. Die Wunschvorstellung, sichere Räume zu finden, brach wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Trotz der Pausen und Auszeiten ließ ich jedoch nie ganz ab, obwohl es öfter schon so sein sollte. Denn neben einer nostalgischen Hoffnung haben vor allem Medikamente bewirkt, die Angst und die Intuition beiseite zu schieben. Auf einem Notizzettel für meine Verhaltenstherapie aus dem Jahr 2019 stand bereits: „Pfadfinder: Schlimme Befürchtungen.“ – Und leider wurde es nicht besser. Ich muss endlich einsehen, dass ich dort nichts verloren habe und nichts finden werde. Es ist falsch, die Fehler nur bei den anderen zu suchen. Aber ich bin falsch dort, wenn ich mich nicht wohlfühlen darf. Daher ist endlich Zeit, loszulassen. Das hätte ich schon 2019 machen sollen. – Ich will die paar guten Erinnerungen bewahren und mich ohne Groll bemühen, andere und für mich bessere Räume zu finden. Mal sehn, wie gut das klappt.
Schwarzer Mann: Ich lebe seit 2021 in Brandenburg. Und so hatte ich auch hier bereits genug Zeit, um Vermeidungsstrategien anzuwenden. So auch bei einer Frau, in die ich mich sofort verguckt hatte. Denn das erste Aufeinandertreffen war ungewöhnlich und bezaubernd schön zugleich. Anschließend mied ich die Orte und zeigte die kalte Schulter. Ich habe sie mittlerweile schon recht lange nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich wohnt sie nicht mehr hier. Es ist erleichternd und traurig zugleich. –
Seit vielleicht 1 1/2 Jahren begegne ich immer mal wieder einem Schwarzen Mann, der bereits öfter mit seinem Fahrrad an mir vorbei fuhr. Ich weiß nicht, was ich ihm angetan habe. Aber jedes Mal wenn er mich sieht, grüßt er mich sehr herzlich und freut sich offenbar aufrichtig. Anfänglich war ich etwas irritiert. Später bemühte ich mich, mir sein Gesicht einzuprägen. Weil ich teilweise Probleme damit habe, mir Gesichter zu merken. Dabei frage ich mich schon länger, ob das eine unbewusst angeeignete Taktik ist, um die Distanz besser zu wahren, oder ob ich schon immer Probleme damit hatte. Jedenfalls bemühte ich mich, weil ich ihm nicht vor den Kopf stoßen wollte, ihn nicht zu erkennen. Sein Grüßen und seine freundliche Freude erwiderte ich also. So schnell, wie er wieder an mir vorbei fuhr, konnte sich keine Anspannung bilden. Und bisher entwickelte sich bei mir keine Grundangst vor einem weiteren Kontakt mit ihm aus, die zu einem Schock führen würde. Mittlerweile merke ich jedoch, dass es ihn innerlich bewegt, auch mal ein Gespräch anzufangen. Davor graust es mich ja ziemlich oft. Selbst da, wo ich es mir früher immer gewünscht habe, hat es mich auch immer gegraust. Wenn ich könnte, würde ich ihm jetzt aus dem Weg gehen, weil ich neben meiner Angst auch Angst vor meinem Verhalten und vor meinem Unvermögen bekomme. Dabei sollte es doch eigentlich kein Problem sein, ein Gespräch zu führen. Und ihn zu fragen, warum er mich eigentlich immer so herzlich grüßt und sich freut.
Gesundheit: Der Jahresanfang begann mit einem Abschluss. Nach mehr als einem Jahr Traumatherapie beendete ich diese. Die Therapie war unterm Strich nicht komplett lebensverändernd, aber definitiv auch kein Reinfall. Sollte ich wieder eine Therapie beginnen, dann auf jeden Fall mit einem männlichen Therapeuten und am besten als tiefenpsychologische Psychotherapie. Interessant fand ich, wie ich im Zeitraum der Therapie beim nächtlichen Schlafen wieder in albtraumhafte Erlebnisse abdriftete. Vielleicht werde ich irgendwann mal den ein oder anderen Traum aus meinem Traumtagebuch auf diesem Blog veröffentlichen. Auch die Berührungstherapie setzte ich aus. Die würde ich aber bald weiter führen, weil ich davon nur profitieren kann. Im Übrigen habe ich beide Therapien selbst bezahlt! Zu einer Kassenleistung gehörten beide Heilmethoden nicht. – Nach der Therapie ließ ich alle Medikamente und Hilfsmittelchen gegen Depression, Angst und Stress ausschleichen. Wahrscheinlich mit ein Grund, warum bei mir Anfang September eine Gürtelrose ausbrach.
In meinem bisherigen Leben sammelte ich nicht wenig Erfahrung mit körperlichen Stresssymptomen. Also warum nicht endlich auch mit Gürtelrose? – Dafür stellte sich die Umstellung von Vegetarisch auf Vegan als Gewinn heraus, da die (Arthrose?) Schmerzen in den Füßen nach wenigen Wochen komplett weg waren und ich nach Ruhephasen ohne Anlaufschmerzen einfach losgehen konnte und kann.
Theater: Die BE-Saison 2024/25 startete für mich pünktlich Ende August mit 1984 von George Orwell. Ich war zufrieden, die Inszenierung gefiel mir gut. Getrübt wurde der Spaß nur, weil einer der Schauspieler erkrankt war und nicht ersetzt werden konnte. Die anderen Schauspieler teilten seine Rolle nach besten Kräften unter sich auf. Später sah ich einen der Darsteller am S-Bhf. Friedrichstraße. Eigentlich wollte ich ihn fragen, ob man das Publikum, aufgrund der Ausleuchtung der Bühne, wirklich kaum erkennt. Naja, ich hab es gelassen.
Abgesehen davon habe ich noch Kleiner Mann – was nun? von Hans Fallada gesehen. Hätte ich vorher gewusst, dass die Inszenierung von Frank Castorf insgesamt fast 5 Stunden dauert, hätte ich die Karte wahrscheinlich nicht gekauft. Es war zwar anstrengend, aber auch absolut beeindruckend. Vielleicht weil es meine erste Castorf-Inszenierung war. Es hat sich vollends gelohnt. Außerdem noch Der nackte Wahnsinn von Michael Frayn, wo eine Theateraufführung von den Proben bis zur letzten Aufführung unter keinem guten Stern steht und vollends im Chaos versinkt. Zum Ende hin musste ich öfter gut lachen!
Alte Nachbarschaft: Wenn mir eine ehemalige Nachbarin vorwirft, dass man mich dafür zur Verantwortung ziehen kann, weil ich psychisch krank bin, vor allem weil ich nichts dagegen tue – obwohl sie das alles gar nicht beurteilen kann. Jeden in Schutz nimmt, wo Konflikte waren, und nur mich dafür verantwortlich sieht. Mir aus einer rassistischen Grundhaltung heraus unterstellt, dass ich wie ein Salafist aussehe, weil mein Bart mal etwas ungepflegter war und überhaupt wütend auf mich ist, dann muss sie Gift getrunken haben, wenn es vorher doch öfter mal hieß, ich sei für sie wie ein Sohn. – Und Giftmischer gab und gibt es überall. Mich können viele nicht leiden, denke ich. Und das mit dem Sohn habe ich eh nie ernst genommen. Mittlerweile begreife ich, dass man sich lieber nicht rechtfertigt und nur wenig verteidigt. Nicht wütend wird oder verletzt ist. Vor allem auch, weil ich in meiner Wut noch Öl in das Feuer gieße. Sondern einfach loslässt! Was ich seit etwa einem Jahr schon sehr viel besser beherrsche. Und so schwieg ich. – Soll sie glauben, was sie will. Enttäuscht bin ich nicht, denn getäuscht war ich nie. Und im Grunde sind wir alle nur Menschen. Sie verdient weiterhin meine Freundlichkeit. Das soll meine Stärke sein.
Bettelmenschen:
– Zwei Geschichten will ich erzählen:
Bei der ersten lehnte ein Mann am Alexanderplatz bequem mit ausgebreiteter Decke an der Hausfassade, mitsamt Hund an seiner Seite. Als ich vorbei lief, bat er mich um eine Spende. Ich entgegnete, dass ich kein Kleingeld bei hätte und erhielt als Antwort: „Scheine gehen auch.“ – Ich müsse mal gucken, murmelte ich und schaute in die Geldbörse. Dann meinte ich: „Na gut ok,“ und reichte ihm einen 5 Euro-Schein entgegen. „Echt jetzt?“ war seine erstaunte Reaktion. „Ja, ist für dich und auch eine Spende für deinen Hund.“
„Vielen vielen Dank“, hörte ich ihn noch erfreut und verblüfft rufen, als ich gleich ging.
In der zweiten Geschichte lief ich einen Bahnsteig entlang, als eine junge Roma-Frau mit ihrem obligatorischen Pappschild auf mich zukam, um etwas Geld zu erhalten. Ich winkte mit einer etwas überschwänglichen Handbewegung ab, die Grüßen und keine Diskussion zulassende Ablehnung vereinte, und lief an ihr vorbei. Im Vorbeilaufen drehten wir uns zueinander um, als sie mir neckisch den Mittelfinger zeigte. Ein Anflug kleiner Angst huschte über ihr Gesicht, vielleicht etwas falsch gemacht zu haben. Ich aber musste auflachen und grinste sie freundlich an. Dabei verfestigte sich ihre Geste selbstsicher, während sie mir verschmitzt ins Gesicht lächelte. Dann trennten sich unsere Wege. – Ich hoffe, ich kann sie beim nächsten Aufeinandertreffen wiedererkennen, dann werde ich ihr ein wenig Kleingeld in die Hand drücken.
EM in Deutschland: (Eine Glosse.) Deutschland – ein Sommermärchen 2.0 – Von allen erhofft und von vielen beschworen, wirkte diese penetrante Beweihräucherung im Vorfeld für mich ziemlich aufgesetzt. „Zu Gast bei Freunden“ (altes Motto) bleibt doch zweitrangig. Was zählt, sind vor allem Siege, wie bei den Olympischen Spielen (1936). Na ja, böser Ulf, so schlimm ist es ja noch nicht. Und immerhin hat das sommermärchenhafte Eröffnungsspiel, das ich gelangweilt in meinen vier Wänden verfolgte, eine multikulturelle deutsche Mannschaft souverän mit 5:1 gegen homogen wirkende Schotten gewonnen. Kann man deshalb aber den Rechtsruck in der Gesellschaft ausblenden? Ich zufriedenstellend leider nicht. Der Teufel kommt an die Wand! Bei mir überwog der Eindruck, der Sieg auf dem Rasen glich dem Einmarsch in Polen und einem Blitzkrieg. Nur mit den Mitteln des Fußballs eben. Ich alter Schwarzmaler!
(Randnotiz: Auch ich freue mich, wenn die deutsche Nationalmannschaft gewinnt.;)
Kafka-Jahr: Am 3. Juni 1924 starb Franz Kafka im Alter von 40 Jahren. Nun jährt sich sein Todestag zum 100. Mal. Eine lange Zeit, und doch fand ich, abgesehen von einer flüchtigen Berührung in der Grundschule, nie wirklich Zugang zu seinen Werken. Zum Jubiläum wollte ich das ändern.
Zu Beginn legte ich mir das Kafka-Buch aus der Reclam-Reihe „Hundert Seiten“ zu, welches ich gerne empfehle. Es bereitet auf jeden Fall Lust, Kafkas Werke zu lesen, und gibt einen kurzweiligen Überblick über Autor und Werk. Um kein großes Risiko einzugehen, entschied ich mich zunächst für seine Kurzgeschichten, die mir bisher überwiegend gut gefallen. Vor allem sind sie schnell gelesen, sie sind sehr schnörkellos und doch sonderbar interessant. Zum großen Vergnügen gehört es, nach dem Lesen einer Kurzgeschichte und einigen eigenen Gedanken, sich im Internet mithilfe der zahlreichen und prägnanten Interpretationen über die Deutung der Texte zu informieren. Dabei gibt es immer wieder das eine oder andere Aha-Erlebnis.
Außerdem schaute ich noch die kurzweilige und wie ich finde gute Staffel „Kafka“ in der ARD-Mediathek an…
Kino: Mein Film des Jahres stand Anfang des Jahres schon fest. Es ist Gondola, ein modernes Stummfilm-Märchen über die Romanze zweier Seilbahnschaffnerinnen in einer bezaubernden Gebirgsgegend, mit dem Charme der 70-er Jahre und in die Jahre gekommener Patina. Auch wenn manche Kritiker die Seichtheit und Oberflächlichkeit kritisierten, hatte der Film der Ästhetik im Allgemeinen, dem nicht zum fremdschämen nötigenden Kitsch und den schönen Frauen wegen auf mich eine bezaubernde und entspannende Wirkung. Auch wenn die Stimmung vermutlich gerade in dem Moment passen muss und einmal Anschauen genügt: Ich war begeistert! Abgesehen davon sah ich im Kino 2024 auch noch Dune 2, Sterben, Furiosa: A Mad Max Saga und Beetlejuice Beetlejuice.
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