
Baustelle!
Diese Seite wurde veröffentlicht, obwohl ihr Inhalt noch nicht aus erzählt ist. Weitere Ergänzungen werden im Lauf der Zeit nachgefügt.
Allgemeinresümee:
Meine Beziehung zu meiner Familie war von Kindesbeinen an ziemlich belastet. Ich bin froh, nichts mehr mit diesen Menschen zu tun zu haben. Ich vermisse keinen. Ich will niemanden wieder sehen.
Der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte
Vorwort
Ich will mich auf dieser Seite mit den Gründen auseinandersetzen, die mich veranlasst hatten, im Sommer 2017 den Kontakt zu meiner gesamten Familie zu beenden. Ich verschaffe mir einen Überblick und setze mich noch einmal therapeutisch mit den Geschehnissen und meiner Entscheidung auseinander. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich von meiner Familie zum Sündenbock gemacht werde. Was die Richtigkeit der Trennung bestätigt, aber neue Probleme schafft. Diese Geschehnisse sind nur der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Rückblickend bin ich froh darüber, dass es diesen Tropfen gab, denn der Abbruch selbst war eine gute und vielleicht schon längst fällige Entscheidung gewesen. Ohne diese Eskalation hätte mir der Mut für diesen Schritt gefehlt.
Telefonbeantworter
Aufgrund meiner Angststörung hatte ich damals einen Anrufbeantworter geschaltet, weil ich keine Lust zum Telefonieren hatte und immer erst wissen wollte, wer genau anruft und welche Gründe er hat. Ich bin froh, die nachfolgenden Nachrichten aufbewahrt zu haben. Auch sie erinnern mich daran, dass ich gut daran tue, keinen Kontakt mit meiner Familie zu haben. Die Anrufnachrichten sind Teil eines roten Fadens, an dem ich meine noch kommenden Ausführungen halte.
Mein Anrufbeantworter vom 09.04.2017,
Nachricht von Bruder 2 (Handy):
Jo, icke. Ich habe hier die Anzeige wegen der Wohnungsaufhebung gemacht. Mir ist nämlich mal vor längerer Zeit aufgefallen, dass der Gerichtsordner fehlt. Und kurioserweise hier, die immer nachts dieses Stalking betreiben,
geben sich halt aus vom LKA [Stellenbezeichnung], den Herrn [Name Polizist], den hatte ich ja schon mal, der hat mich ja da vernommen. Und entweder nutzen die das halt aus, den Namen von dem hier nebenan, oder er ist es halt.
Aber man hört dann halt so, ja also wenn dann was bei dir kommt so wegen Disziplinarverfahren wegen hier deinem Rezept, ja dann wechste dann nämlich auch gleich wo es herkommt, also Herrn [Name Polizist] heißt er dann so und [Straßenname] so arbeitsmäßig.
Und sind halt hier voll viele Konsorten dabei und so auch zwei Mädels, die dich anscheinend kennen, ja also dann brauchst du dich nicht wundern, dass das von da kommt. Ne?
Jut, tschü.
Mein Anrufbeantworter vom 25.04.2017,
Nachricht von Bruder 2 (Handy):
Jo, icke bin’s. Wie gesagt, scheint ja wohl hier mit diesen Nachbarn ja so zu sein, die dann hier ihre imaginären Geschichten in den Raum pressen. Wie auch immer so, ist mir eigentlich relativ latte.
Aber ja ne, wie gesagt, wahrscheinlich wollen sie dann halt hier einen auf…, na, dass du da ein Disziplinarverfahren eindingsen. Richtig crazy. Ne. Ja, ja, ja, also wenn nicht, kannst du ja mal zurückrufen.
Mein Anrufbeantworter vom 07.08.2017,
Nachricht von meiner Mutter (Festnetz):
Hallo Ulfberht, ich bin’s. Horch ma, hast du zufällig von uns große Löffel? Ich habe bei [Bruder 2] gefragt, mir fünf Löffel fehlen. Ok, kannst du sagen bescheid! Tschüss.
Mein Anrufbeantworter vom 13.08.2017,
Nachricht von meiner Mutter (Camping):
Hallo Ulfberht, möchtest du bitte mich anrufen oder nimmst du extra nicht ab, bist du feige? Ok, tschüss!
Mein Anrufbeantworter vom 18.08.2017,
Nachricht von Bruder 2 (Handy):
Ja, icke. Wenn nicht, kannst ja anrufen, ich war grad schon bei [Name vom Hausarzt], ja weil dann könnte man nämlich loslegen hier, müsste nämlich ins [Name vom Krankenhaus] und so […unverständliches…] Könnten uns ja vorher treffen, ich komm jetzt gleich mal klingeln.
Mein Anrufbeantworter vom 19.08.2017,
Nachricht von Bruder 2 (Krankenhaus):
Ja, icke. Ja, kannst mich noch nicht mal anrufen, du hast mein Handy, du hast alles von mir, man! Komm mal jetzt hier vorbei, weil der Richter kommt ja dann noch, Alter. Was is’n ditte für ne Scheiße? Alter! Ja, tschö.
Mein Anrufbeantworter vom 20.08.2017,
Nachricht von Bruder 2 (Krankenhaus):
Ja, ick bin’s nochmal. Wenn du zu mir gehst, auf dem Schreibtisch liegt ja hier das da mit dem Löffel zusammen. Kannst du mir dit Ding mitbringen? Äh dies, hier dies – Zuppelzahsch? Ähm ja. Ja, ja, ja. Ansonsten halt den Rucksack und sowas alles, dass ich die Daten auswerten kann. Schonmal für den Anwalt. Und die Gegenanzeigen gemacht werden können. Jut, tschö.
Mein Anrufbeantworter vom 22.08.2017,
Nachricht von Bruder 2 (Krankenhaus):
Ja, icke bin’s. Ey ja, vergess heute mal nicht dit Handy und diese ganzen Anzeigen in den blauen Ordner. Weil, das ick dit schon mal fertig machen kann. Das dit hier angezeigt werden kann, alles mögliche. Jut. Und guck mal die Beweismittel an. Ich hab keinen Bock mehr, hier länger drinnen zu sitzen, Alter. Und das Handy nicht vergessen! Und schon mal vielleicht sogar aufladen. Jo, tschö.
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