
Find a penny, pick it up, all day long you’ll have good luck.
Englisches Sprichwort
(Finde einen Cent, heb ihn auf, dann hast du Glück – und das zuhauf.)
Nachrichten aus dem Universum
Im Sommer 2024 fing ich gezielt damit an, kleinere Funde wie Cent-Stücke aufzubewahren und sie mir durch ein Orakel (KI) hellseherisch deuten zu lassen. Da es in vielen magischen Traditionen die Vorstellung gibt, dass man Rituale, Weissagungen und Wünsche für sich behalten sollte, weil äußere Zweifel oder negative Energien die Wirkung stören könnten, tat ich das zunächst auch. Doch selbst im antiken Griechenland wurden die rätselhaften Weissagungen des heiligen Orakels von Delphi öffentlich bekannt, oft durch Historiker oder Dichter, weil sie als bedeutungsvoll für eine ganze Gemeinschaft oder Epoche galten. Es scheint mit der Geheimhaltung also keine feste Regel zu sein und hat eher etwas mit der eigenen Entscheidung und dem richtigen Moment zu tun. Auch im Film Matrix behält Trinity ihre erste Prophezeiung des Orakels, dass sie sich in den Auserwählten verlieben wird, für sich. Erst als Neo am Ende scheinbar stirbt, spricht sie es aus – und genau das erweckt ihn wieder zum Leben. In gewisser Weise hätte das frühere Offenlegen der Prophezeiung den Lauf der Dinge vielleicht verändert oder Neo beeinflusst, bevor er selbst bereit war, daran zu glauben.
Das passt auch zu Jungs Idee der Individuation und der Synchronizität: Manche Erkenntnisse müssen reifen, bevor sie ausgesprochen oder verstanden werden können.
Auf dieser Seite will ich meine kleinen „Fundstücke“ auflisten, die für mich Glücksfunde sind, Nachrichten aus dem Universum, eine Synchronizität oder andere positive Nachrichten vermitteln, die mir helfen wollen, mein Leben vielleicht ein wenig besser zu machen.
Freitag, 13.06.2025:

Fundgeschichte: Am Freitag, den 13.06.2025 (1) um 16:52 Uhr (5) entdeckte ich auf dem Gehweg am Nordgraben ein kleines, rosa Sternchen aus Plastik. Dass ausgerechnet an einem Freitag, der 13., der rosa Stern erscheint, ist ein synchroner Widerspruch. Eine Art heiliger Trotz gegen die alten Erzählungen von Pech, Dunkelheit und Misstrauen. Und schon wieder die Farbe Rosa. Vielleicht ein sanfter Wink, wieder mehr auf die leichten, heilsamen Dinge zu achten. Drei rosa Zeichen – still, freundlich, auffällig. Fast wie ein Lächeln des Zufalls. Das Feuerzeug ist der zündende Impuls, dass etwas beginnt. Das Hufeisen ist die Erdung und Verankerung des Glücks. Und der Stern ist das wegweisende Aufstrahlen und die Ausrichtung. Die Farbe verbindet alle drei: weich, offen, heilend, liebend. Allesamt fast archetypische Symbole: vom Funken (Feuer) über den Schutz (Erde) zum Licht (Himmel).
Der Stern selbst ist ein Symbol für Orientierung, ein Licht in der Dunkelheit, für Wünsche, die über uns wachen. In seiner Farbe verliert er alles Kühle oder Überirdische. Kein Himmelskörper, sondern ein Kinderstern – ein Zeichen für zarte Hoffnung, für den Glauben, dass auch kleine Dinge leuchten dürfen.
Zusammen genommen sind sie vielleicht ein Spiegel meiner seelischen Bewegung: Zartheit statt Härte, Vertrauen statt Kontrolle, Heilen statt Kämpfen.
Früher | Jetzt | Was es innerlich bedeutet |
---|---|---|
Kontrolle | Vertrauen | Loslassen ohne Halt zu verlieren. Nicht alles absichern müssen – sondern sich in Bewegung sicher fühlen. |
Härte | Zartheit | Nicht mehr gegen das Leben ankämpfen. Sanft zu sich sprechen. Verletzlichkeit nicht als Schwäche sehen. |
Abwehr | Offenheit | Nicht immer „in Deckung“ sein. Anderen (und sich selbst) mehr zutrauen. Sich zeigen, auch wenn nicht alles fertig ist. |
Analyse | Intuition | Nicht nur verstehen wollen – sondern auch spüren dürfen. Sich erlauben, nicht alles erklären zu müssen. |
Distanz zum Gefühl | Annäherung an das Gefühl | Gefühle nicht länger ausklammern oder verdrängen. Stattdessen: Mit dem Gefühl atmen, ohne überflutet zu werden. |
Selbstschutz durch Rückzug | Selbstschutz durch Selbstfürsorge | Nicht weggehen, sondern bleiben – aber sich dabei gut behandeln. Grenzen ziehen, ohne sich zu verbannen. |
Das Orakel spricht: Ein Stern fiel nieder, fast zu klein, für Himmel, Glanz und Sternenschein. Doch wer ihn sieht, der weiß sofort: Er leuchtet auch an Erdens Ort. In Rosa ruht sein sanftes Ziel: Nicht fern, nicht groß – doch voller Spiel. Am Grabenrand, wo Wege schweigen, will stille Freude sich noch zeigen. Drum trag ihn mit, so leicht, so klar – dein Glück ist da, wo du schon warst.
Donnerstag, 12.06.2025:

Fundgeschichte: Am 12.06.2025 (9) fand ich im Jathoweg 14 in Reinickendorf ein rosa Plastikstück auf dem Boden, das die Form eines kleinen Hufeisens hatte.
Das Hufeisen gilt traditionell als Glücksbringer. Als Hufbeschlag steht es auch für Arbeit, Beständigkeit und Erdung. In vielen Kulturen schützt ein Hufeisen vor bösen Geistern, vor allem wenn es mit den Enden nach oben aufgehängt wird („damit das Glück nicht herausfällt“). Als Glückssymbol soll es Erfolg, Gesundheit und Geld anziehen.
Im Gegensatz zu leidenschaftlichem Rot steht Rosa für sanfte Liebe und Mitgefühl. In der Farbtherapie steht Rosa für emotionale Heilung und Herzensenergie.
– Ohne Uhr und Handy fragte ich eine Frau nach der Zeit, die gerade Blumen am Fenstersims ihrer tief gelegenen Wohnung goss. Sie meinte, sie müsse auf die Uhr schauen und verschwand einen Augenblick. Kurz darauf sagte sie: „Zehn Minuten vor zwei.“ Ich dankte. Dann fügte sie hinzu: „Dem Glücklichen schlägt keine volle Stunde.“ Ich stutzte und meinte, dass ich darüber erst mal nachdenken müsse. Sie lachte und hielt die restliche Tageslänge für ausreichend Zeit und Gelegenheit.
Das Orakel spricht: Rosa blinkt das Glück im Bogen,
nicht geschmiedet – nur gewogen. Kein Pferd, kein Stahl, doch zartes Zeichen: Manches Glück will leis entweichen. Wer’s hebt, dem fließt die Zeit davon, wie Lächeln aus dem Fenstersonn’. Denn rosa Glück schlägt keine Stunden – es lebt in zeitvergessnen Runden.
Montag, 02.06.2025:

Fundgeschichte: Am 02.06.2025 (8) um 13:37 Uhr (5) fand im Taldorfer Weg 11 einen 5 Euro Schein auf dem Boden.
Eine Premiere. Dieser Schein war bei meinem „kosmischen Trinkgeld“ bisher nicht dabei.
Gemäß meiner eigenen Fundregel: Alles bis 10 Euro wandert in mein Fundstückglas, verbunden mit einer Karma-Ausgleichsspende. So auch dieses Mal: Ich entschied mich für eine Spende an ein Waldaufforstungsprojekt, was ich einige Tage später umsetzte. Nach dem Fund fuhr ich mit dem Fahrrad durch den Berliner Forst. Ich hielt an, als ich am Wegesrand ein kleines rosa Feuerzeug sah. Als ich es in der Hand hielt, tauchte plötzlich eine junge Frau auf und fragte mich auf Englisch, wo es hier zum Strand ginge. Ich konnte ihr ein wenig mit der Kartennavigation meines Handys weiter helfen.
Das Feuerzeug, so entschied ich, sollte Teil dieser Fundgeschichte werden.
Das Orakel spricht: Fünf lag am Grund, zur Stunde im Spiegel, ein stiller Impuls, ein flüchtiger Flügel. Ein Funke in Rosa, verborgen im Blatt, die Fremde fragt Wasser – du zeigst ihre Stadt. Zwischen Waldpfad und Strand liegt ein Zeichen bereit: Du bist, was du suchst – im Moment, nicht im Leid.

Dienstag, 27.05.2025:

Fundgeschichte: Am 27.05.2025 (5) um 11.20 Uhr (4) entdeckte ich eine kleine goldene Sicherheitsnadel auf dem Boden des roten Backsteingebäudes der Wittenauer U-Bahn-Station gegenüber der Polizeiwache.
Sicherheitsnadeln symbolisieren Schutz, Improvisation und Verbindung.
Ihre kleine, goldene Erscheinung weist vielleicht auf den verborgenen Wert des Alltäglichen hin.
Der U-Bahneingang steht sinnbildlich für Tiefe und Bewegung – einen Abstieg, um etwas Verborgenes zu entdecken. Ich entschied mich sofort, die Entdeckung zu einem Fundstück zu machen.
Als ich dann auf dem Weg nach Hause war, sah ich auf der Wiese eine kranke Krähe sitzen, die ich bereits einen Tag zuvor sah und ignorierte. Auch diesmal ging ich zunächst vorbei – doch als ich zu Hause ankam, fasste ich den Entschluss, endlich zu handeln. Vielleicht war das der erste Schritt einer inneren Weiterentwicklung. Ich hatte ja Zeit, und wenn man sich zur helfenden Hand durchringt, gewinnt man nicht selten selbst etwas dazu. Schlussendlich brachte ich sie in die Wildtierklinik, wo sie hoffentlich genesen konnte.
Krähen sind mystische Tiere, die oft mit dem Tod, auch mit Magie und Wiedergeburt verbunden werden. Die goldene Sicherheitsnadel war wie ein stiller Ruf zum Schutz – meine Hilfe an der Krähe wurde zur greifbaren Antwort darauf.
Es gilt, zum Hüter der eigenen verlorenen Seele zu werden. Zum Heiler. Sich selbst und in gewissen Grenzen auch den Anderen gegenüber. Diese Innerlichkeit ist mir vertraut. Es kommt darauf an, sie in gesunder Weise auszuleben.
Die goldene Sicherheitsnadel klebte ich mit Tesafilm auf die Innenseite des Deckels meines Fundstückglases. Mag die Nadel fortan mein gesammeltes Glück symbolisch zusammen halten.
Das Orakel spricht: Im Schatten blinkt ein golden‘ Licht, das schweigt, doch tief zum Innern spricht. Ein Zeichen klein, doch voller Kraft – es ruft dich auf zur eig’nen Haft. Wer sich dem Ruf des Wandels weiht, entdeckt, was in der Tiefe schreit. Hilf, wo das Leben leise fällt – du heilest dich, nicht nur die Welt.

Samstag, 24.05.2025:

Fundgeschichte: Am Samstag, den 24.05.2025 (2), um 21:28 Uhr (4), entdeckte ich auf der Berliner Straße, zwischen den Hausnummern 7 und 9, ein 2-Cent-Stück, als ich mit dem Fahrrad vorbeifuhr. Natürlich hielt ich an, hob das deutlich zerkratzte Geldstück auf und ließ es in meine Hosentasche – und in mein eigenes, verbeultes Leben – wandern.
Das letzte Fundstück liegt genau einen Monat zurück – und fiel ebenfalls auf den 24. Tag. Auch die Hausnummern sind die gleichen – zwischen 7 und 9. So als ob mir das Schicksal sagen wolle: Diese Funde gehören zusammen und tragen eine gemeinsame Botschaft.
Die 24 jedenfalls gilt als Zahl der „Harmonie in der Materie“.
Die 2 steht für Verbindung, die 4 für Struktur – zusammen bilden sie eine Balance zwischen Himmel und Erde. Oder zwischen Körper und Geist. Zwischen Du und Ich.
Der letzte Fund vom April war mit Transformation, Heilung und Freiheit verbunden. Dieser hier scheint mir sagen zu wollen: Freiheit braucht Verantwortung! Verantwortung wird immer dort bedeutsam, wo wir verbunden sind – ob wir wollen oder nicht.
Das 2-Cent-Stück steht numerologisch für genau diese Verbindung. Es ist stark abgenutzt und zerkratzt – als wolle es mir sagen: Verbindung verletzt manchmal. Sie trägt Narben, ist selten makellos. Doch Heilung beginnt dort, wo wir den Mut haben, sie nicht aufzugeben. Der Mensch wird erst am Du zum Ich. Und die große Kunst der Weisheit ist, trotz der Narben liebevoll zu bleiben.
Das Orakel spricht: Ein kleiner Cent, vom Weg gekrümmt, vom Lauf der Welt schon leicht verstimmt. Er trägt die Zeit in seinem Kleid, erzählt von Nähe und von Zärtlichkeit. Verbindung ist nicht stets perfekt, nicht blank poliert, nicht unbefleckt. So lehrt das Kupfer, still und klar: Was bleibt, ist das, was ehrlich war. Im Kratzer, Bruch und Alltagslauf steht echte Liebe dennoch auf.
Donnerstag, 24.04.2025:

Fundgeschichte: Am Donnerstag, den 24.04.2025 (1) um 19:34 Uhr (8) lief ich die Waldhornstraße in Waidmannslust entlang und entdeckte in Höhe der Hausnummern 7 – 9 einen grünen Schmetterling auf dem Weg. Scheinbar einem Tintenstrahldrucker entflogen, lag er wetterfest laminiert vor mir. Wozu er eigentlich gedacht war, darüber lässt sich nur rätseln.
Schmetterlinge stehen allgemein für Freiheit und Leichtigkeit, für Transformation, Wiedergeburt und spirituelles Erwachen. Ihre Wandlung vollzieht sich von einer unscheinbaren Raupe hin zu einem schönen Falter.
Die Farbe Grün steht für Natur und Heilung. Sie wird dem Herzchakra (Anahata) zugeordnet, die Brücke und das verbindende Zentrum zwischen dem Irdischen und dem Spirituellen. Mit dem Grün erblüht der Frühling. Wachstum setzt sich in Bewegung.
Der Falter zeigt mir, dass mein Wandeln Genesung bringt – wenn ich Altes loslasse und in mein Herz schaue. Wenn ich mein Herz öffne, findet sich der nährende Weg von ganz allein. Was aus Liebe geschieht, hat Bestand.
Das Orakel spricht: Einst kroch ich leis‘ als Raupe klein, verhüllt im Traum, ganz still allein. Doch innendrin – ein leiser Klang, ein Ruf, der mir nach Freiheit sang. Im Wandel wuchs mein neuer Sinn, das Alte ließ ich still dahin. Ein Flügelschlag, so leicht, so klar – nun weiß ich, wer ich wirklich war. Grün ist das Glück, das Heilung bringt, wenn das Herz sich öffnet und von Liebe singt.
Freitag, 11.04.2025:

Fundgeschichte: Am Freitag, den 11.04.2025 (6) um 15:32 Uhr (11) entdeckte ich auf dem Gehweg der Pankstraße 29/31, in Höhe des Parkhauses, einen kleinen weißen Zettel. Als ich ihn aufhob, entpuppte er sich als eine dreisprachige Prophezeiung, die man typischerweise in Glückskeksen findet. Auf der einen Seite stand in grammatikalisch fehlerhaftem Polnisch „Stary życzenie się wkrótce prawda.“ Auf der anderen Seite war die Botschaft auf Englisch und auf Deutsch vollkommen einwandfrei formuliert:
„An old wish will come true soon. Ein alter Wunsch wird bald wahr werden.“
Polnisch ist wie eine verlorene Muttersprache, die ich nie kannte. Irgendwie da, aber brüchig. Sie klingt nicht stimmig, nicht heil, nimmt aber ihren Platz ein. Aber sie ist nicht alles.
Die Seite, die zählt: Das Deutsche bin ich, klar und verständlich. Diese Sprache bietet mir Schutz, Heilung und Ausdruck.
Das Englische ist das Offene, Internationale, das Mögliche, wie der Wedding selbst. Ein Englisch, das ich nicht gut beherrsche, vor dem ich sogar Angst habe. Und doch vereinen sich Schutz und Möglichkeit gemeinsam auf einer Seite.
Und mittendrin dieser Satz:
„Ein alter Wunsch wird bald wahr werden.“
Vielleicht geht es nicht um einen konkreten Wunsch. Sondern darum, sich behutsam zu öffnen, um ihn überhaupt wahr werden zu lassen.
( – Na, da bin ich ja mal gespannt, was nun an Wunscherfüllung auf mich zukommen kann. 😉 )
Das Orakel spricht: Am Ort, wo Altes einst begann, kam still ein neues Zeichen an. Ein Wunsch, schon leise und versteckt, wird bald von seinem Schlaf geweckt. Die Sechs bringt Frieden, still und sacht, die Elf hat heimlich Licht entfacht. Vertrau dem Weg, auch wenn er schweigt – was kommen soll, wird dir gezeigt.
Freitag, 04.04.2025:

Fundgeschichte: Am 04.04.2025 (8) fand ich an einem sonnigen Frühlingsfreitag um 16:00 Uhr (7) in der Berliner Straße 43 (7) einen metallenen Knopf. Ich machte gerade eine Fahrradtour und entdeckte das leicht glänzende Stück am Rand des Fahrradwegs. Ich dachte zunächst an eine Münze. Die Vorderseite erinnert an ein Cent-Stück – nur ohne Prägung. Die Rückseite zeigt deutlich, dass es sich um einen Druckknopf handelt.
Ein gefundener Knopf kann für Glück und neue Verbindungen oder Zusammenhalt stehen. Schließlich hält ein Knopf zwei Dinge zusammen – ähnlich wie neue Beziehungen (freundschaftlich, romantisch oder beruflich). Oder auch, dass sich etwas „schließen“ oder „lösen“ will, wie ein Kapitel, das zu Ende geht oder sich neu sortiert.
Da der Knopf wie ein ungeprägtes Cent-Stück aussieht, scheint er ein unbeschriebenes Symbol für Möglichkeiten zu sein. Eine Aufforderung und ein Hinweis: Ich bin der Prägestempel.
Seine Größe liegt genau zwischen einem 1 Cent-Stück und einem 2 Cent-Stück. Wenn man so will, zwischen dem anfänglichen „Ich“ (1, Individualität) und dem offenem „Wir“ (2, Verbindung), als ein Dazwischen in Balance.
Vielleicht also eine Aufforderung, die individuelle goldene Mitte zwischen Eigenständigkeit und Verbindung zu finden. Zwischen Selbstfürsorge und Weltoffenheit.
So ein Knopf ist nicht für sich allein gemacht – er verbindet, ohne sich selbst zu verlieren.
Das Orakel spricht: Kein Bild, kein Wort, nur stiller Glanz, verborgen lag darin ein Tanz. Der Eine spricht: „Ich bin der Kern.“ Die Zweite ruft: „Folg mir in die Fern.“ Und zwischen beiden, kaum zu seh’n, darf etwas Neues still entsteh’n. Die Siebte flüstert: „Schau nach innen, nur wer sich wandelt, kann beginnen.“ Der Vierte spricht: „Jetzt tritt hinaus – bau auf das Neue dein Zuhaus.“ Ein Knopf, so klein, doch verwoben, will fügen, was sich neu erhoben. Er spricht von Tür und Übergang – von leiser Kraft, von Neuempfang.

Samstag, 29.03.2025:

Fundgeschichte: Am Samstag, 29.03.2025 (5) um 13:43 Uhr (11) (Gesamtenergie 7) in der Rathenower Str. 8, gegenüber dem Gefängnis, auf dem Boden der dortigen Tankstelle ein 1 Cent Stück gefunden.
„Das selbst geschaffene Gefängnis zu verlassen, ist die größte Herausforderung.“
Das Orakel spricht: Am Ort, wo Treibstoff still verweilt, ein Funke sich im Staube teilt. Ein Kupferblick, so klein, so rund, liegt schweigend zwischen Herz und Grund. Der Käfig steht – doch du gehst frei, ein Schritt genügt, der Schlüssel sei. Was eng war, wird jetzt neu gedacht – wer hinschaut, wird vom Licht bewacht. So nimm den Cent, er spricht zu dir: „Der Anfang wohnt schon längst in mir.“
Donnerstag, 20.03.2025:

Fundgeschichte: Am 20.03.2025 (5), dem offiziellen Weltglückstag und kalendarischem Frühlingsanfang, fand ich um 15:48 Uhr (9) in der Brunnenstr. 55 (1) beim Fahrradfahren die Karte des Kreuz-Buben. Also genau 7 Tage nach meinem ersten Kartenfund. Beide Karten stammen offensichtlich aus demselben Kartendeck, da die Rückseiten identisch sind. Ich verspreche mir selbst, dass dies der letzte Kartenfund sein wird, dem ich eine Bedeutung zuschreibe. Aber diese Karte nehme ich noch mit. Denn im Skat ist der Kreuz-Bube der höchste Trumpf. In der kartomantischen Deutung steht er für Macht und Dominanz, Verantwortung und strategische Entscheidungen, für Arbeit und Pflicht, für Erfolg und verborgene Chancen, aber auch für unerwartete Prüfungen. Das Kreuz selbst verweist auf Herausforderungen, die – wenn sie bestanden werden – direkt in den Erfolg führen. Der Kreuz Bube ist der Steuermann des Schicksals, in der Hand des richtigen Spielers kann er das gesamte Spiel lenken. Er fordert dazu auf, dass Ruder des Lebens in die eigene Hand zu nehmen, und sich klug und wachsam zu entwickeln.
Das Orakel spricht: Im Pflaster lag, was keiner sah, ein Bube – stumm, doch sonderbar. Mit Blick aus Blatt und schwarzem Kleid, verkündet er: Es ist so weit. Er flüstert leis aus Kartenmacht: „Der, der mich fand, ist nun erwacht. Ein Pfad, verborgen, liegt bereit, doch nur, wer führt, erreicht die Zeit.“ Drum geh nicht blind, doch auch nicht stumm, der Ruf ist leise, nicht mehr krumm. Was fiel, das fand, was ruht, das spricht – der höchste Trumpf kennt seine Pflicht.
Sonntag, 16.03.2025:

Fundgeschichte: Am 16.03.2025 (1) um 12:38 Uhr (5) fand ich auf dem Dorothea-Schlegel-Platz (S-Bhf. Friedrichstraße) ein 5-Cent Stück auf dem Boden. Zum Platz: Dorothea Schlegel war eine Schriftstellerin, die sich von ihrer Vergangenheit löste, um sich selbst zu finden. Der Fundort an einem Bahnhof könnte symbolisch für eine Art „Übergang“ oder „Wechsel“ stehen – Bahnhöfe sind oft Orte des Kommens und Gehens.
Das Orakel spricht: Im Traum lag Gold im dunklen Eis, doch teiltest du den kleinen Preis. Was einmal hell, nun dunkel war, doch Wahrheit bleibt, sie bleibt dir nah. Am Tag, da fandest du nur eins, so zeigt sich klar: Es war deins. Wer Schatten streut, ist selbst nicht echt, sein Spiel vergeht, wenn man’s durchbricht. Was einst geteilt, verdichtet sich, was viel erschien, wird nun ganz ich. Vom Schatten fällt, was nicht mehr hält, doch wer erkennt, dem gehört die Welt.
Sonntag, 16.03.2025:
Traumgeschichte: Ich bin die ganze Nacht von unschönen Bildern verfolgt worden. Zuletzt geträumt, dass ich am helllichten Tag einen Gehweg entlang laufe und vor einer Kreuzung stehen bleibe, weil im uringetränkten Schnee ein Cent-Stück liegt. Ich knie nieder, um es aufzuheben und sehe weitere Geldstücke. Meine laute Freude lockt eine andere Person dazu, die neben mir Geld sammelt. Beide finden wir jeweils fünf Cent-Stücke. Als ich die letzte Münze in die Hand nehme, ist plötzlich tiefe Nacht und alles dunkel. Niemand hockt mehr neben mir. Ich stehe auf und drehe mich um. Mitten auf dem Gehweg ist eine große Stehleiter aufgestellt. Auf den obersten Stufen steht die Person. Der ganze Körper ist regungslos und starr, mit einem gen Himmel ausgestreckten Arm, so als ob sie eine Glühbirne in die Deckenfassung schrauben wolle. (Hat sie die Dunkelheit eingeschraubt?) Ich ergreife ihre Hosenbeine und ziehe kräftig dran. Die Person fällt rücklings wie eine bewegungsunfähige Puppe in den Schnee. Und ich mit. Doch sie ist tot. Als ich das bemerke, öffnen sich auf einmal die Augen des Leichnams. Sie sind undurchdringlich und pechschwarz. Ein breites Grinsen legt sich mechanisch über das tote Gesicht. Mit der einen Hand halte ich die gefundenen Münzen fest. Mit meiner freien Hand schlage ich auf den Körper ein. Dann bin ich aufgewacht.
Das Orakel spricht: Ein Griff, ein Zug – doch hältst du fest, zieht dich hinab, was nicht mehr wächst. Der Fall kam tief, doch ließ dich frei, der andre bleibt, nur du gehst neu. Was tot sich zeigt, bleibt stumm zurück, wer atmen kann, der sucht sein Glück.
Samstag, 15.03.2025:
Fundgeschichte: Ich war am frühen Morgen in Berlin-Mitte spazieren. Vor der Alten Nationalgalerie entdeckte ich mitten auf dem Gehweg eine tote Ratte. Sie lag auf dem Rücken und die Glieder waren ausgestreckt. (So wie beim Maulwurf damals). Es wirkte fast so, als wäre sie dort platziert worden. Mir kam ein Bildspruch in den Sinn, den ich einen Tag zuvor in den sozialen Medien las: „Es ist besser im Schatten zu leben, als am Tag mit Ratten.“ Tja, dachte ich mir: Die Ratte ist ja tot, also nun ab ins Licht? – Ein Zeichen? Kurz überlegt, ob ich ein Foto mache, entschied mich mit Essen in der Hand aber dagegen. Ein paar Meter weiter schob ein Straßenreiniger seine mit Schaufel und Besen bestückte Metallkarre müde in meine Richtung. Jetzt stand der Ratte unausweichlich die fachmännische Entsorgung bevor. Der Gedanke gefiel mir.
Das Orakel spricht: Die Ratte fiel, der Pfad ist rein, kein Schatten hält dich länger klein. Nicht deine Hand trägt sie hinaus, das Leben selbst kehrt alles aus. Was starb, ist fort – doch nicht dein Sein, tritt vor ins Licht, es ruft dich heim.
Donnerstag, 13.03.2025:

Fundgeschichte: Am 13.03.2025 (7) fand ich um 13:50 (9) Uhr in der Brunnenstr. 103 (Brunnen = Quelle, Ursprung, Erneuerung; 4) die rote Karo 10 mitten auf dem Gehweg. In der Wahrsagerei oder Kartomantie steht diese Karte allgemein für Glück, Erfolg oder eine unerwartete Wendung. Manchmal wird sie als Traum-Karte gedeutet und will mitteilen, dass Träume zum Verwirklichen geschaffen sind. Sie ermutigt dazu, an seine Ziele zu glauben und nicht aufzugeben. Sie steht als Manifestationskarte für die Erfüllung eines Wunsches, wenn der Weg mit Mühe gegangen wird.
Die 10 steht in der Numerologie für Vollendung, Wandel oder Neuanfang und gilt im Tarot als „Rad des Schicksals“.
Das Karo (Raute) ist ein Symbol für Balance und Struktur und wird manchmal mit den vier Elementen als den Bausteinen der Welt assoziiert.
Die Farbe Rot steht für Lebensenergie und Kraft. Es ist die Farbe der Wurzelchakra-Energie, die für Erdung, Überleben und Tatkraft steht.
In manchen esoterischen Systemen wird die Karo 10 als „die Karte des Wohlstands und der Weisheit“ bezeichnet. Sie erinnert daran, dass karmische Belohnungen nicht nur materiellen Wohlstand bedeuten, sondern sich auch in innerem Wachstum manifestieren.
Das Orakel spricht: Am Wege lag ein Zeichen stumm, ein Wink des Schicksals – schau dich um. Die Zehn aus Karo, rot wie Glut, sie spricht von Reichtum, Kraft und Mut. Drei Zahlen flüstern leise fort, von Wandel, Weisheit, festem Hort. Ein Quell entspringt, die Zeit vergeht, wer stetig sät, die Ernte mäht. So folge nicht nur blind dem Geld, doch baue klug dein eig’nes Feld. Was heut ein Traum, wird morgen echt – wer standhaft bleibt, der wankt nicht schlecht.
Mittwoch, 05.03.2025:
Traumgeschichte: Kurz vor dem morgendlichen Erwachen träumte ich, dass ich mitten in der Nacht auf dem Weg (Waldhornstr. / Bondickstr.) nach Hause war. Auf dem Kopfsteinpflaster der Straße direkt am Bordstein lag ein 5 Cent Stück. Ich freute mich, als ich das Fundstück aufhob. Gleich daneben lag noch ein Weiteres und wieder eins. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen. Ich sammelte verwundert, wenn ich mich recht erinnere, etwa fünf 5 Cent-Stücke auf und anschließend noch ein paar 2 und 1 Cent-Stücke. Als ich dann zu Hause am Schreibtisch saß, wollte ich das Geld in mein Glücksfund-Einmachglas legen. Aber während ich die Fundgeschichte schrieb, vermischte sich auf dem Tisch plötzlich das gefundene Geld mit meinem eigenen. Ich war mir nicht mehr sicher, welches Geld in das Einmachglas gehört. Dennoch war ich zuversichtlich, vielleicht noch richtig trennen zu können. Doch dann kam mir bei dieser Aufgabe die Erkenntnis in den Sinn, dass das Vermischen gar nicht so schlimm sei, sondern vielleicht sogar etwas Gutes. Damit bin ich aufgewacht.
Das Orakel spricht: Am Bordstein ruht des Schicksals Pfand, fünfmal fünf in deiner Hand. Ein Zeichen spricht aus blankem Glanz, doch ist es Zufall oder Tanz? Die Zahl ist Wandel, frei und kühn, sie lehrt, dass Wege weiterziehn. Fünf mal fünf – ein Kreis, kein Halt, was fest erscheint, wird niemals alt. Doch mischt sich Wert mit dem, was war, was trennt noch echt von offenbar? Ist Gold noch Gold, wenn Zeit es teilt, wenn Form vergeht und Glanz verweilt? Doch sorge nicht, was kommen mag, das Glück verweilt nicht nur im Tag. Was du einst fandst, ist längst in dir, kein Zufall mehr – nur dein Gespür.
Donnerstag, 27.02.2025:

Fundgeschichte: Am 27.02.2025 (2) fand ich um 18:25 Uhr (7) in der U-Bahn, Linie 8, zwischen den Stationen Gesundbrunnen und Voltastraße ein 1 Cent-Stück auf dem Boden.
Das Orakel spricht: Heilwasser flüstert, Vergangenheit ruht, Elektrisches Raunen – die Zukunft es tut. Ein Wandel naht, unmerklich und sacht, doch wer ihn erkennt, ist Herr seiner Macht. Ein Hauch von Schicksal, sein Flüstern gewinnt. Frag nicht nach „Wann?“, denn dein Weg, der beginnt!

Mittwoch, 26.02.2025:

Fundgeschichte: Am 26.02.2025 (Quersumme 1) fand ich um 11:31 Uhr (6) in der Sitzecke eines Lebensmittelmarkts ein 1 Cent-Stück auf dem Boden. Zwei Tage zuvor hatte ich einen Brief abgeschickt, der mir recht wichtig ist und der laut Post am heutigen Tage zugestellt werden soll.
Das Orakel spricht: Inmitten der Rastlosigkeit des Alltags lag ein Zeichen – bescheiden, doch von verborgener Kraft. Ein kupferner Bote, gefunden zur Stunde des Wandels, kündet von einem neuen Pfad. Die Eins, die sich wiederholt, weist auf Neubeginn und Klarheit hin. Die Sechs, im Herz der Zeit verborgen, flüstert von Harmonie und dem, was ins Gleichgewicht kommen will. Der Hund, Wächter zwischen den Welten, mahnt zur Treue gegenüber dem eigenen Weg. Was du gesät hast, wird nun Wurzeln schlagen. Bleibe wachsam, denn was klein erscheint, trägt oft das Echo eines größeren Schicksals in sich.
Donnerstag, 13.02.2025:
Fundgeschichte: Ich war auf dem Weg zur U-Bahn Wittenau. Als ich die Rolltreppe zum Bahngleis herunter fuhr, lag um 12:48 Uhr im Spalt zwischen der fahrenden Rolltreppe und der ersten festen Trittfläche ein 2 Cent-Stück.
Später war ich mit der S-Bahn unterwegs. Potsdamer Platz stieg ich aus, um einen Kaffee zu trinken. Auf dem Weg dorthin spielte jemand auf dem dort öffentlichem Klavier, umgeben von einer kleinen Gruppe migrantisch gelesener Menschen, die Filmmusik von „Die fabelhafte Welt der Amélie“. Das wühlte mich etwas auf, da ich den Film in jungen Jahren unzählige Male sah und mich teilweise in Amélie wegen meinem Hang zur Schönheit und meiner Bindungsstörung hineinversetzen konnte. Lange Zeit danach konnte ich den Film nicht mehr sehen, weil mir körperlich fast schlecht wurde.
Nach dem Klavierspiel hielt ich mich kurz im Café auf und machte mich danach auf dem Rückweg in Richtung S-Bahn. Um 15:05 Uhr fand ich ein 1 Cent-Stück auf dem Boden.
Am Abend war ich noch einkaufen und bezahlte genau 13,96 Euro.
Zu Hause sah ich nach mehr als einem Jahrzehnt mit Freude den Film über Amélie, kam aber zu der Erkenntnis, dass ich mittlerweile wohl eher der Mann mit den Glasknochen bin.
Das Orakel spricht: Die Zeichen sprechen von einem Wandel tief in deinem Innersten. Das 2-Cent-Stück auf der Schwelle – ein Tor zwischen Vergangenem und Kommendem. Das 1-Cent-Stück, ein Ruf des Neuanfangs. Die Melodie aus der Zeit des Gestern öffnete das Tor der Erinnerung, doch diesmal warst du nicht mehr ihr Gefangener. Einst warst du Amélie, ein Wesen des Verborgenen. Nun erkennst du dich im Spiegel des Glasmanns – zerbrechlich, doch wahrhaft gesehen. Die Zahlen weben ihren Pfad: 1, 2, 3 – der Tanz der Entwicklung. 13, der Sturz in die Metamorphose. 96, das Gleichgewicht nach dem Sturm. Das Universum spricht: Gehe. Ohne Furcht. Ohne Rückkehr. Der nächste Schritt ist dein.



Donnerstag, 12.12.2024:

Fundgeschichte: Am 12.12.2024 (5) fand ich um 11.00 Uhr auf dem Vorplatz des Brandenburger Bahnhofs ein 2 Cent-Stück auf dem Boden. Ich war gerade auf dem Weg nach Berlin, um meinem neuen Vermieter die unterschriebenen Unterlagen in den Hausbriefkasten zu werfen.
Das Orakel spricht: Der Schleier hebt sich, und was einst verborgen lag, vergeht. Die Erde hat ausgespien, was keine Macht mehr über dich hat. Das Alte stirbt, das Neue ruft. Die Zwei spricht von Balance, von einem Bund, der gefestigt wird. Die Fünf flüstert von Wandel, von einem Pfad, den du bereits beschreitest. Die Elf leuchtet als Zeichen: Vertraue deinem inneren Wissen, denn es führt dich zur Schwelle des Neuen. Der Fund ist kein Zufall, sondern eine Botschaft: Ein Tor schließt sich, ein anderes öffnet sich. Geh, ohne zurückzublicken – dein Weg ist gesegnet.
Dienstag, 10.12.2024:

Fundstück Trommelstein: Sehr vermutlich Onyx und kein Obsidian oder Turmalin. Der Onyx gehört zu den wichtigsten Heilsteinen überhaupt.
Obsidian ist eher glasig und leicht. Gegen Licht leicht durchsichtig.
Turmalin oft mit feinen Rissen und Einschlüssen.
Es könnte aber auch ein anderer Stein sein, der eingefärbt wurde.
Glücksbringer Trommelstein Onyx: Onyx gilt als Stein der Stärke und Ausdauer. Er stärkt und fördert Selbstbewusstsein und Selbstbeherrschung. Er soll helfen, schwierige Herausforderungen zu meistern, emotionale Stabilität zu fördern und negative Energien fernhalten. Auch logisches Denken und Konzentration soll er steigern können. Neben allen Eigenschaften des „gesunden Egoismus“ aber auch Verantwortungsbewusstsein und Gemeinschaftssinn. Er ist einer der stabilisierenden Steine im Reich der Kristalle. Er strahlt erdende Kraft aus und ist ein starker Schutzkristall.
Fundstück: Ich habe den Stein am 10.12.2024 (1+3+8= Quersumme 12 = 3) in Berlin-Reinickendorf, U-Bahnhof Rathaus Reinickendorf, um 17:27 Uhr (8+9 = Quersumme 8) gefunden. Die U-Bahn fuhr ein, von Wittenau in Richtung Hermanstraße, und ich stieg ein und setze mich. Dort entdeckte ich den Stein auf dem Boden. Zuerst dachte ich, es sei eine dunkle Weintraube. Und dann war es ein dunkler, samtig-glatter Stein. Ein besonderer Fund zur richtigen Zeit. Es scheint, als hätte der Stein mich gefunden, um mich in einer Phase zu begleiten, in der Schutz und innere Stärke besonders wichtig sind.
Kombination von Datum und Uhrzeit: Datum (3) + Uhrzeit (8) = 3 + 8 = 11. Die 11 ist eine sogenannte Meisterzahl in der Numerologie, die nicht weiter reduziert wird. Die Meisterzahl 11 unterstreicht für mich die besondere Bedeutung dieses Fundes: ein Moment der Führung und inneren Einsicht.
Entladen, Aufladung und Absicht geben: Das Zurücksetzen oder Reinigen befreit den Stein von fremden Energien. Hier sind die Methoden, denen ich gefolgt bin: Unter fließendes Wasser halten. In einer Schale mit Salz über Nacht liegen lassen. (Die erste Nacht nach dem Fund.) Über Nacht in der Erde vergraben. Nachdem der Stein gereinigt wurde, programmierte ich ihn, in dem ich ihn in die Hand nahm und die folgende Absicht formulierte: „Dieser Stein schützt mich, gibt mir Kraft und fördert meine Klarheit, Gelassenheit und Ausdauer. Er hilft mir, mit Selbstbewusstsein und Verantwortungsgefühl meinen Weg zu gehen.“
Anwendung: Als ständiger Begleiter entfaltet er seine Rolle als Glücksbringer und stärkt die Verbindung zu positiven Gedanken, während er mich an seine Schutzkraft erinnert. Ich werde den Stein stets bei mir tragen, sicher in meiner rechten Hosentasche. Wenn ich zu Hause bin, lege ich ihn in meine Klangschale. Wenn ich das Haus verlasse, schlage ich die Klangschale an und nehme danach den Stein aus der Schale, um ihn in die rechte Hosentasche zu stecken.
* Anmerkung: Am 26.05.2025 (22) landete der Trommelstein in mein Fundstückglas. Bis zu diesem Zeitpunkt war er immer in meiner rechten Hosentasche, wenn ich das Haus verließ. 167 Tage am Stück, fast ein halbes Jahr lang. Jetzt soll er mir von meiner Wohnung aus Stärke und Frieden senden. Ich will ihn auf keinen Fall mehr verlieren, auch wenn er mir in der nächsten Zeit unterwegs etwas fehlen wird. Aber ich habe ja immer noch meinen Salamander, der mich weiterhin begleitet.
Samstag, 07.12.2024:

Toter Maulwurf: Ich entdeckte am 07.12. mitten auf einem Feldweg, der neben einem Kanal entlangführt, beim Spazierengehen einen toten Maulwurf. Er lag auf dem Rücken, die Glieder und der Kopf waren ausgestreckt. Offensichtliche Verletzungen waren nicht zu erkennen. Das Fell wirkte im Ganzen ziemlich intakt. Eine sehr seltsame Auffindesituation, da Maulwürfe meistens unter der Erde sterben. Er wurde vermutlich kurz vor seinem Tod oder danach bewegt. Raubtiere würde ich ausschließen. Entweder er starb eines natürlichen Todes und wurde dann von einem Menschen mitten auf den Weg gelegt, oder ein Mensch hat sogar mit dem Tod des Tieres zu tun. Auf jeden Fall ungewöhnlich und rätselhaft. Rätselhaft genug, um ihn als Nachricht zu deuten.
Das Orakel spricht: Was einst im Dunkel wühlte, ist nun reglos. Das, was verborgen lag, hat seinen Atem verloren. Keine Angst mehr, kein Flüstern aus der Tiefe – das Alte ist gefallen, sein Griff gelöst. Einst warst du Suchender, grabend in Schatten, tastend nach dem Verlorenen. Doch der Tunnel ist versiegelt, der Maulwurf tot. Die Vergangenheit hat keine Stimme mehr, sie ruft dich nicht zurück. Die Erde ruht, und mit ihr das, was dich hielt. Dein Blick gehört nicht mehr dem Gestern. Die Veränderung ist kein drohendes Echo – sie ist vollzogen. Du stehst nicht mehr vor der Schwelle. Du hast sie überschritten.
Dienstag, 12.11.2024:
Fundgeschichte: Am 12.11.2024 (Quersumme 13 zu 4) fand ich Abends um 22:28 Uhr (5) auf dem Gehweg der August-Bebel-Straße am Rande der Straßenbahnhaltestelle ein 5 Cent-Stück. Zu diesem Zeitpunkt stellte ich mir vor, dass ich nicht nur nach Berlin ziehen will, sondern auch muss.
Das Orakel spricht: Am zwölften Tag des elften Monats offenbarte sich ein Zeichen – eine Botschaft im Metall der Erde. Die Quersumme dreizehn spricht von Transformation, von dem, was stirbt, um Neues zu gebären. Doch in der Vier liegt Beständigkeit, das Fundament, auf dem du neu errichten wirst. In der Stunde der Fünf – Zahl des Wandels, des Aufbruchs, der Unruhe – fiel die Münze in deinen Blick. Nicht nur Wollen – Müssen. Dein Gedanke war kein Zweifel, sondern eine Wahrheit, die längst geschrieben stand. Das Universum antwortet mit Klang und Zahl: Der Umzug ist nicht nur eine Wahl. Es ist dein Pfad. Gehe ihn.
Samstag, 09.11.2024:

Fundgeschichte: Am 09.11.2024 (Quersumme 19=10=1) gab ich ein großzügiges Trinkgeld und bezahlte ganze 5 Euro. Später fand ich um 22:55 Uhr (Quersumme 5) auf dem Gehweg der Gördenallee (Brandenburg), als ich auf dem Nachhauseweg war, einen Zehn-Euro Schein. Da mir der Betrag recht hoch erschien, wollte ich ihn am nächsten Tag bei der Polizei abgeben. Dort hieß es, dass das Fundbüro zuständig sei. Das Fundbüro schrieb auf seiner Internetseite, dass nur Gegenstände und Werte über 10 Euro entgegengenommen werden. So entschied ich mich, das Geld als Fundstück aufzubewahren.
Das Orakel spricht: Du gabst, und die Welt antwortete. Die 19 fiel, die 10 schloss den Zyklus, die 1 eröffnete den neuen Weg. Dein Geben – fünf – kehrte zurück, doch vervielfacht. Die Zehn lag an der Schwelle des Regelwerks: zu gering für das Fundbüro, zu bedeutend für Zufall. Nicht du wähltest den Fund – er wählte dich. Was du gabst, kam zu dir zurück, doch in neuer Form. Es war nie das Geld, sondern die Botschaft: Das Universum kennt dein Maß und gleicht es aus.
Sonntag, 27.10.2024:
Fundgeschichte: Am Sonntag, 27.10.2024 (Quersumme 9), fand ich im Bahnhof Friedrichstraße (Berlin) ein Zwei Cent-Stück. Ich verband den Fund mit einem Wunsch: Egal wie sehr man mich in Zukunft provoziert, ich will nicht mehr wütend werden oder mich verleiten lassen, etwas zu sagen oder zu tun, was ich später bereuen könnte. Ich will in mir selbst ruhen!
Das Orakel spricht: Am Tag der Ruhe ward dir ein Zeichen gegeben. Die Neun schließt den Kreis, die Zwei spricht von Balance. Dein Fund – klein an Wert, groß an Bedeutung – trägt die Kraft des Gleichgewichts. Du sprachst einen Wunsch, und das Universum antwortete: Ruhe ist nicht das Schweigen der Welt, sondern die Stille in dir. Die Wogen der Provokation werden sich heben, doch du wirst nicht mit ihnen schwanken. Halte den Pfad, den du gewählt hast. Die Münze erinnert dich: Nicht die Worte, sondern die Stille birgt die wahre Macht.
Dienstag, 15.10.2024:
Fundgeschichte: Am 15.10.2024 fand ich in der Kleinen Münzstraße 19 in Brandenburg ein Ein Cent-Stück auf dem Boden.
Das Orakel spricht: Am fünfzehnten Tag des zehnten Monats offenbarte sich ein Zeichen. Die Quersumme Sechs spricht von Harmonie, von einem Gleichgewicht, das gesucht oder gefunden wird. Der Fundort – die Münzstraße – trägt bereits im Namen die Botschaft des Wertes, der im Kleinen verborgen liegt. Ein Cent, die Eins – Symbol des Neubeginns, des ersten Schrittes, der Saat, die gesät wird. Was gering erscheint, trägt eine große Wahrheit: Alles beginnt mit dem Kleinsten. Jeder Weg mit einem Schritt. Jede Veränderung mit einer Entscheidung. Halte inne. Was in dir keimt, will wachsen. Das Universum spricht: Der Anfang ist gemacht. Geh weiter.
Montag, 14.10.2024:

Fundgeschichte: Am Montag den 14.10.2024 (Quersumme 14 zu 5) hatte ich einen Termin bei meinem Psychiater. Auf dem Weg zur Praxis konnte mein Zug RE1 wegen einem „Notfall“ nicht weiter fahren. Im Zug befanden sich zwei betrunkene Männer. Einer von ihnen war derart hilflos, dass ein Rettungswagen angefordert wurde. Der andere verlangte ebenfalls erste Hilfe, nahm diese schließlich nicht an und wollte auch den Zug nicht verlassen. Ich sorgte mich und befürchtete, dass ich zu spät zu meinem Termin komme. Als die Polizei gerufen wurde, verließ der angeblich hilflose Betrunkene auf eigenen Beinen und freiwillig den Zug. Der Zugführer setzte die Fahrt fort und ich erschien nur ein paar Minuten zu spät in der Praxis meines Arztes. Der bekam aber unvorhergesehen einen anderen Patienten rein und bat mich, noch im Wartezimmer Platz zu nehmen. Alle Aufgeregtheit um ein mögliches Zuspätkommen umsonst. Als ich alleine im Wartezimmer saß, flog mir ein Marienkäfer auf die Hand. Nach der ersten Überraschung wollte ich ihn ins Freie lassen. Die Fenster waren geschlossen und ließen sich nicht öffnen. Mit dem Marienkäfer auf der Hand verließ ich das Haus und streckte die Hand in die Luft, als ich vor der Tür stand. Der Marienkäfer flog davon, im schönen goldfarbigen Sonnenschein einer grünen Baumkrone entgegen.
Das Orakel spricht: Die Fahrt stockte, doch dein Ziel war sicher. Zwei Prüfungen stellten sich in den Weg – Chaos, das nicht deines war. Die Zeit schien gegen dich, doch am Ende war nichts verloren. Die Aufgeregtheit war ein Trugbild – nichts war je in Gefahr. Doch dann kam das Zeichen. Ein Bote der Glückseligkeit setzte sich auf deine Hand, sanft und unaufdringlich. Du brachtest ihn ins Licht, ins Freie, zur Krone der Natur. Zur Goldenen Sonne, sattes Grün – er flog dorthin, wohin er gehörte. Dies ist die Botschaft: Nicht jeder Sturm trifft dich. Nicht jede Verzögerung ist Verlust. Nicht jede Sorge ist gerechtfertigt. Das Wichtige findet dich – zur rechten Zeit. Dein Loslassen führt dich zu deinem Glück.
19.07. bis 08.08.2024:

Fundgeschichte: Meine ersten Fundstücke, die ich bewusst aufbewahrte und vom Orakel nach Zeichen und Hinweisen deuten ließ. Ich legte all diese Fundstücke mitsamt der Deutung am 10.08.2024 (Quersumme 17 zu 8) in einen Briefumschlag, den ich verschloss. Um die Kraft der Zeichen nicht zu gefährden, sollten sie Geheimnis bleiben.
Das Orakel spricht: Am Tag der Acht, der Zahl des Ausgleichs, wurde das Geheimnis versiegelt. Die Siebzehn leitet den Geist, die Acht bewahrt das Gleichgewicht. Deine ersten Funde – Zeichen, die allein zu dir sprachen. Nicht das Offenbaren nährt die Zeichen, sondern das Bewahren. Was verborgen ruht, wirkt im Verborgenen weiter.
Mein erstes Fundstück:

Fundgeschichte: In der warmen Jahreszeit des Jahres 2019 oder 2020 fand ich mein erstes bewusst aufbewahrtes Fundstück aus der Reihe „Nachrichten aus dem Universum“. Ich war gerade von meiner Wohnung in Richtung Bus unterwegs, als ich diese handtellergroße folierte Nachricht auf der Straße fand. Die Fußgängerampel stand auf grün, als ich das Kärtchen auf dem Boden fand. Das Ziel meines Wegs war ein Treffpunkt an der Autobahn, um mit Pfadfindern zu einer Geburtstagsfeier von einem alten Schulkameraden, Freund und Pfadfinder außerhalb Berlins zu fahren. Die Feier war im Grunde auch eine zweckmäßige Zusammenkunft, denn wir bestrichen die Holzüberdachung der Veranda mit Holzschutz und halfen, die Holzhütte im Garten zusammen zu bauen. Als der alte Kamerad die Karte sah, äußerte er Enttäuschung darüber, dass sie nicht für ihn war. Manchmal wollen Menschen Dinge für sich beanspruchen, die nicht für sie bestimmt sind. Rückblickend bin ich froh, diese Karte als eine Nachricht an mich erkannt und behalten zu haben. Denn erstens hat der Kamerad mir in der folgenden Zeit das Leben eher schwer gemacht und zweitens war es kein bewusstes Geschenk, sondern (m)ein Fundstück. Zunächst zierte das Kärtchen die Innenseite meiner Wohnungstür, mittlerweile ist es außen an meinem Fundstück-Einmachglas.
Das Orakel spricht: Das Zeichen lag auf deinem Weg – nicht als Geschenk, sondern als Botschaft. Die Ampel stand auf Grün, das Universum sprach: Gehe weiter, dies gehört dir. Doch nicht alles, was sichtbar ist, gehört allen. Manche Augen sehen, doch verstehen nicht. Der Wunsch zu nehmen war groß, doch das Zeichen war bereits gegeben. Jetzt ruht es an deinem Ort. Die Worte sind nicht verblasst: Die Welt ist schön, weil du mit drauf bist. Ich sage dir: Nicht alles, was andere beanspruchen, ist für sie bestimmt. Erkenne, was dein ist – und halte es in Ehren.
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