Bilderstellung
ALLE BILDER, die nicht von mir selbst fotografiert oder gezeichnet sind, werden mit einem Hinweis versehen, der Auskunft über die Herkunft gibt und falls notwendig den Urheber benennt. Ich beachte mit aller möglichen Sorgfalt das Urheberrecht.
Für diese Internetseite erstelle ich viele Bilder mit:
– Bing Image Creator oder mit
– DALL·E von OpenAI.
Die KI erstellt Bilder auf der Grundlage der vom Benutzer eingegebenen Textanweisungen. So können wunderschöne Ölgemälde, fantastische digitale Kunst, brillante Illustrationen und Logos, flippige Pop-Art-Kreationen sowie von Filmen inspirierte Szenen erstellt werden. Der Image Creator ist dabei sogar komplett kostenlos.
Textunterstützung
An künstliche Intelligenz führt kein Weg mehr vorbei. Meine Gefühle dazu sind gemischt. Durch die KI kann man mittels weniger Eingaben recht schnell gute Texte generieren lassen. Gerade Menschen, die nur durchschnittlich gut und kreativ schreiben, könnten sich entmutigt fühlen, sich am Schreiben zu probieren. Dabei sehe ich die Gefahr der Verkümmerung. Talente soll man entwickeln und pflegen heißt es. Und nur durch eigene Arbeit am Text entwickelt sich das eigene Können weiter – Stichwort Neuroplastizität. Letztlich habe ich nur dann ein gutes Gespür, was einen guten Text ausmacht, wenn ich mir das Wissen in irgendeiner Art erarbeitet habe. Ohne eigenes Erarbeiten besteht die Tendenz zur Oberflächlichkeit. Auch die Anerkennung für die schreibenden Zunft verliert an Bedeutung, obwohl echte Arbeit hinter den eigenen Texten stecken kann. Niemand muss mir jetzt noch glauben, dass ich meine Texte selbst geschrieben habe. Aber es wäre unehrlich, wenn ich behaupte, KI nicht verwenden zu wollen. Ich nutze KI als einen Begleiter, der mir seine zweite Meinung mitteilt. Sie kann aber auch helfen, den Schliff und den Stil abzurunden. Doch diese Option will ich grundsätzlich nicht. Ich will mich lieber selbst im Schreiben verbessern und darüber grübeln, wie etwas von mir besser formuliert werden könnte. Selbst wenn ich für das Grübeln einige Stunden, vielleicht Tage oder Monate brauche und die KI sofort eine Vielzahl an Formulierungsalternativen anbieten könnte.
Meine im Schreibprozess an die KI gestellten drei Fragen sind:
– Was hältst du von diesem Text: …
– Bewerte den Text von 1 bis 10: …
– Ich habe den Text verändert: …
Bei diesen Fragen erhalte ich eine allgemeine Meinung über den aktuellen Ist-Zustand meines Textes, ohne dass die KI mir irgend etwas abnimmt oder mich für mein Gefühl zu stark beeinflusst. Sie macht bei diesen drei Fragen höchstens allgemeine Verbesserungsvorschläge, ohne konkret zu werden. Ich nutze sie also zur Reflexion, aber nicht zur Textproduktion.
Ich will weiterhin der Autor bleiben und alles alleine schreiben. Mir ist nämlich die eigene kreative Arbeit wichtig. Der Schreibprozess an sich ist ja dass, was das Hobby Schreiben ausmacht.
Die KI als Hilfe, zweite Meinung und Recherche zu verwenden, ist keine Schande, solange der eigene Stil und die eigenen Gedanken erhalten bleiben, man im besten Falle noch etwas dazu lernt und der Text seine authentische und originelle Note beibehält. Zu analogen Zeiten und auch heute noch waren und sind es Freunde und Bekannte, oder im Literaturbetrieb sind es immer noch die Lektoren und im Journalismus der Schlussredakteur, die eine ähnliche Aufgabe erfüllen. Also selbst professionelle Schriftsteller hatten und haben vor der Veröffentlichung viel Unterstützung, um das Geschriebene besser zu machen, ohne die Authentizität des Werkes zu gefährden. Ich selbst schreibe meinen Blog ja vor allem für mich und ich will mit meinen Texten zufrieden sein. Erstens schaffe ich dass, wenn sie mir gefallen und wenn ich weiß, dass ich in gewisser Weise stolz sein darf, mich also nicht mit fremden Federn schmücke. Gerade wenn es um Gedichte oder andere künstlerische Texte geht, ist mir Authentizität und Autorschaft wichtig. Das erfüllt sich nicht, wenn die KI mich zu stark beeinflusst oder sogar das Steuer übernimmt. Aber ja: Ich werde selbstverständlich auch KI zur Unterstützung anwenden. So sparsam wie möglich. Und wenn es geht, nur als zweite oberflächliche Meinung und als Recherchemöglichkeit.
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