Definition: „Der bildliche Rest“ versammelt fotografische Arbeiten, die sich bewusst außerhalb gängiger Kategorien bewegen. Es sind Bilder, die nicht eindeutig zuzuordnen sind – sei es wegen ihres Inhalts, ihrer Machart oder ihrer Wirkung. Diese Rubrik bietet Platz für das Spielerische, das Kuriose, das Zufällige oder das schlicht Unerwartete.
Merkmale: Fotos in dieser Rubrik zeichnen sich oft durch ihre Eigenwilligkeit oder Vieldeutigkeit aus. Sie können inszeniert oder dokumentarisch sein, humorvoll, irritierend oder experimentell. Oft stellen sie Fragen, statt Antworten zu geben, oder laden durch ihre Ambivalenz zur freien Interpretation ein. Es geht weniger um fotografische Strenge als um Freiheit im Sehen.
Beispiele: Ein missglücktes, aber visuell reizvolles Foto, das im falschen Moment genau richtig war. Ein Bild, das nur durch seinen Titel zum Kunstwerk wird. Ein alltäglicher Gegenstand, der durch Perspektive oder Kontext absurd erscheint. Fotografische Spielereien, Zufallsfunde oder ironische Kommentare in Bildform.
Meine fotografische Resterampe:

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