Berliner Fahrradbanden

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Ich bin fast mein ganzes Leben mit Fahrrad unterwegs. Mal mehr, mal weniger. Aber ganz ohne läufts nie gut.

Fahrrad fahren ist für mich nicht nur Notwendigkeit oder ein Mittel zur Fortbewegung, es ist auch Freizeitgestaltung und physische wie vor allem psychische Gesundheitsförderung. Ohne das Fahrrad fahren fehlt mir ein wichtiger Baustein für ein ausgeglichenes Lebensgefühl.

Auch deshalb sympathisiere ich mit den allgemeinen Zielen einer Fußgänger- und Fahrradfreundlichen Stadt. Und wünsche mir weniger Autozentrismus und mehr ÖPNV.
Punktuell und eher mäßig habe ich mich sogar engagiert: Ich kann mich erinnern, dass ich als Radfahrer mal an einer Demo vor dem Verkehrsministerium teilnahm. Oder daran, das ich auch sehr wenige Unterschriften für ein Radgesetz-Volksbegehren sammelte und – natürlich mit Rad – zur Abgabestelle brachte. Ich setzte mich auch für Tempo 30 in meiner Straße ein und bekam nach langjähriger Prüfung als Kompromiss immerhin einen Zebrastreifen.

Bild erstellt mit ChatGPT |

Vor allem aber lass ich mir nach Möglichkeit die großen Fahrradveranstaltungen der Stadt nicht nehmen, wie die Sternfahrt und die Critical Mass. Ich würde gerne öfter an solchen und ähnlichen Veranstaltungen und Demonstrationen teilnehmen.

Mir geht das Herz auf, wenn zig tausende Radfahrer auf der Straße sind und gemeinsam durch Berliner Straßen radeln, mal am helllichten Tag (Sternfahrt) und öfter mal durch die Nacht (CM).

Da ich am 30.05.2025, nach mehr als 5 Jahren Abwesenheit, endlich wieder die Critical Mass Berlin mitfahren kann, und zwei Tage später sogar die Sternfahrt, nahm ich das zum Anlass, schnell diesen kleinen Text für meine „Freunde“-Rubrik zu schreiben. Mit der Zeit wird der Text sicher noch umgestaltet, etwas Futter bekommen und vielleicht um das ein oder andere schöne Bild bereichert oder um einige Anekdoten erweitert.

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